Protest gegen radikalen Gehölzschnitt

wald
Wir haben uns mit einem Brief an das zuständige Ministerium der Beschwerden aus der Bürgerschaft über den vom Landesbetrieb Straßen NRW in letzter Zeit durchgeführten radikalen Gehölzschnitt an Landes- und Bundesstraßen (u.a. an der South-Kirkby-Straße) angenommen. Wie wir erfahren haben, gab es an vielen Orten im Land Proteste, so dass das Thema auch in einer Sitzung des zuständigen Ausschusses im Landtag im März auf der Tagesordnung steht.
Auszug aus dem Brief von Britta Altenhein, Fraktionsvorsitzende Sprockhövel an Verkehrsminister Groschek:
„Die Menschen können nicht verstehen, wieso eine rot-grüne Landesregierung einerseits die Bedeutung von Bäumen für Vögel und andere Tiere sowie die Sauerstoffbildung betont und andererseits ebensolche am Straßenrand nicht schützt und beschneidet, sondern radikal absägt.
Wir bitten Sie im Sinne des Naturschutzes dringend, den Landesbetrieb zu einem sorgfältigeren Umgang mit Straßenbäumen zu drängen.“
Wir freuen uns, dass es weiterhin ein hohes Bewusstsein für den ökologischen Wert von Bäumen gibt.